ALDI Nord

Ziel

Gutes für alle: Als eines der international führenden Einzelhandelsunternehmen mit über 110-jähriger Tradition entwickelt sich ALDI Nord (@aldinord) permanent weiter. Dazu gehört, dass durch veränderte Kundenbedürfnisse der digitale Prospekt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Für dieses wichtige Medium hat der Discounter gemeinsam mit TikTok ein Testszenario entwickelr, um sowohl Ad Recall und Awareness als auch Consideration und Intent zu steigern.

Lösung

Hierzu wurde aus bestehenden Erfahrungswerten eine vielversprechende Hypothese abgeleitet: Native Creator-Inhalte, so der Gedanke, würden sich günstiger auf Awareness- und Ad Recall-Kennzahlen auswirken. Von werbeorientiertem Template-Content basierend auf standardisierten Inhaltskonzepten erwartete man sich hingegen bessere Consideration- und Intent-Ergebnisse.

Getestet wurde die Hypothese mit In-Feed-Ads und einer Auktionskampagne, gemessen anschließend im Detail im Rahmen einer Multi-Cell Brand Lift Study (BLS).

Die Ergebnisse waren sehr aufschlussreich:

Beim Ad Recall sorgten die nativen Inhalte für eine beachtliche Steigerung von 11,2 %, die über dem BLS-Benchmark lag. Die Template-Inhalte generierten hier mit 6,4 % einen geringeren Lift.

In punkto Intent rund um den digitalen Prospekt und weitere Schritte ermöglichten die Template-Inhalte eine Steigerung von 3,1 %. Mit den nativen Inhalten ließ sich die Metrik hingegen nur um 1,8 % verbessern.

Ergebnisse

Die Ergebnisse der Multi-Cell Brand Lift Study zeigen die Effektivität einer Kombination aus nativen und Template-Inhalten. Wie in der Hypothese erwartet, hatten sie einen jeweils stärkeren Effekt als die andere Content-Kategorie im Hinblick auf Awareness- und Consideration-Phasen. Es liegt also nahe, dass mit einer ausgeglichenen Methodik die Stärken beider Inhalte ergebnisorientiert bei der Angebotskommunikation genutzt werden können.