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Krauterie | Tipps für 🐴 & 🐕

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🌿 Kräuter & mehr für 🐴 & 🐕 ❎ Frei von Zusatzstoffen ♻️ Nachhaltig verpackt

Stallwechsel – wie Du Dein Pferd mit Kräutern unterstützen kannst, wenn es umziehen muss 🐴🌿

Ein Stallwechsel ist für Pferde immer mit Stress verbunden 😰. Wie sehr, das ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Mit Kräutern kannst Du Dein Pferd beim Stallwechsel toll unterstützen – hier kommen drei Tipps, was für Kräuter dafür passend sein könnten:

Kräuter für die Nerven. Wenn Dein Pferd durch Umzüge und neue Pferde schnell in Stress gerät 😓, kannst Du es mit pflanzlicher Nervennahrung toll unterstützen. Dafür eignen sich z. B. Kamille 🌼 und auch Baldrian 🌿. Gerade mit der Fütterung von Baldrian solltest Du mindestens zwei Wochen vor dem Umzug beginnen. So kann er im Pferdekörper richtig ankommen.

Kräuter für den Magen. Das kann eine Option für Pferde sein, denen Stress schnell auf den Magen schlägt 🤢. Für den Magen sind neben Kamille z. B. auch Süßholz 🍬, Pfefferminze 🍃 und Melisse geeignet. So kann Dein Pferd mit dem richtigen Bauchgefühl in die neue Herde einziehen.

Kräuter fürs Immunsystem. Das Immunsystem kann durch den Umzug ganz schön in Stress geraten – das solltest Du insbesondere dann beachten, wenn Dein Pferd eh ein wackeliges Immunsystem hat und zu Infektionskrankheiten neigt. Für das Immunsystem kannst du z. B. Hagebutten, Taigawurzel 🌱 oder Zistrose 🌺 füttern.


Tipp: Wenn du Kräuter füttern möchtest, beginne damit auf jeden Fall schon im alten Stall und füttere sie im neuen Stall weiter. So vermeidest Du, dass Dein Pferd noch mit einer weiteren Umstellung fertig werden muss. Welche Kräuter genau für Dein Pferd die richtigen Umzugsbegleiter sind, hängt ganz individuell von Deinem Pferd ab. Bei der Wahl und Kombination lässt Du Dich am besten von einem Experten beraten – so findest Du die Kräuter, die für Dein Pferd passen und die miteinander harmonieren. Toll geeignet sind auch vom Fachmann zusammengestellte Kräutermischungen – es sollten allerdings nicht zu viele Mischungen zur gleichen Zeit gefüttert werden.
Bremsen 🪰 können deinem Pferd 🐴 die Sommerzeit ganz schön vergällen. Gut, dass es so einige Pflanzen gibt, die ein natürlicher Bremsen-Schreck sind – diese drei gehören dazu 🌿

1) Knoblauch. Er enthält Schwefelverbindungen, die für seinen charakteristischen Geruch sorgen – übrigens erst nach Zerkleinerung der Knolle. Gegen Bremsen kannst du Knoblauch deinem Pferd füttern – das sorgt dafür, dass der abschreckende Knoblauchgeruch kontinuierlich aus Atemluft und Hautporen abgesondert wird. Knoblauch ist aber auch eine super Zutat für selbstgemachte Bremsensprays – dafür kannst du z. B. gepresste frische Knoblauchknollen verwenden.

2) Lavendel. Sein Duft bringt Bremsen zum abschwirren – und das kannst du dir zunutze machen. Lavendel kannst du sowohl am Stall als auch am Pferd direkt verwenden. Zum einen kannst du ihn pflanzen – natürlich geschützt vor neugierigen Pferdemäulern. Zum andern kannst du Lavendelöl als Zutat für dein DIY-Bremsenspray verwenden. Pur solltest du es am Pferdekörper nicht benutzen. Vorsicht ist geboten, wenn du Stallkatzen hast – als ätherisches Öl kann Lavendelöl für Katzen giftig sein.

3) Schwarzer Holunder. Ihn kannst du im Ganzen verwenden – nämlich als Paddock- und Weidebepflanzung. Wenn Bremsen durch die Mittagshitze schwirren, suchen Pferde gerne Zuflucht im Schatten von Bäumen und Büschen. Holunder ist toll dafür geeignet – nicht nur, weil er schnell wächst und in der Regel ohne Fraßschutz auskommt, sondern auch wegen seines besonderen Geruchs. Den können Bremsen nämlich nicht leiden. Pferde lassen in der Regel Holunderbüsche in Ruhe und fressen sie nicht an. Vor allem anfangs solltest du darauf achten, dass sie das auch wirklich tun – denn Holunder kann für Pferde unverträglich sein.
#pferdeliebe #pferdeglück
🌿 3 Kräuter als Sommerhitzebegleiter für dein Pferd 🌞

Nun kommen heiße Tage! Für Pferde kann große Sommerhitze durchaus Stress bedeuten. Mit passenden Kräutern kannst du dein Pferd aber wunderbar unterstützen. 😊 Hier stellen wir dir drei Kräuter vor, die für dein Pferd richtig gute Hitze-Begleiter sind.

1️⃣ Weißdorn. Weißdornblätter und -blüten stärken bei hohen Temperaturen Herz und Kreislauf. Gerade bei schwüler Sommerhitze ist Weißdorn eine hervorragende Unterstützung für dein Pferd. Tipp: Weißdorn braucht einige Zeit, bis er sich im Pferdekörper entfaltet, dafür kann er aber auch problemlos für längere Zeit gefüttert werden. Wenn dein Pferd bei Sommerhitze Unterstützung gebrauchen kann, ist es darum sinnvoll, schon früh mit dem Füttern zu starten – und dann gegebenenfalls einfach den ganzen Sommer hindurch zu füttern. 🍃

2️⃣ Pfefferminze. Pfefferminze kühlt sozusagen von innen – darum wird ja auch uns Menschen empfohlen, bei Hitze lauwarmen Pfefferminztee zu trinken. Pfefferminzblätter sind reich an ätherischem Pfefferminzöl. Damit wirkt Pfefferminze erfrischend und im Magen-Darm-Trakt gleichzeitig entspannend – das ist besonders nützlich, wenn der Hitzestress deinem Pferd leicht auf die Verdauung schlägt. Die kühlenden Eigenschaften der Pfefferminze kannst du dir übrigens auch zunutze machen, wenn dein Pferd Sommerekzem hat: Pfefferminztee ist eine gute Zutat für ein beruhigendes, juckreizstillendes Hautspray. ❄️

3️⃣ Ascophyllum nodosum. Die Braunalge ist ein guter Begleiter für heiße Sommertage. Wenn Pferde bei heißen Temperaturen viel schwitzen, scheiden sie vermehrt Elektrolyte bzw. Mineralstoffe aus – die muss der Körper dann ersetzen. Ein herkömmlicher Salzleckstein versorgt dein Pferd nur mit Natrium und Chlorid. Für eine Extraportion weiterer Mineralstoffe kann Ascophyllum nodosum sorgen. Im Vergleich zur Algen-Alternative Spirulina enthält Ascophyllum nodosum nur wenig Eiweiß. Die meisten Pferde stehen im Sommer auf der Weide und nehmen mit dem Gras sowieso schon größere Mengen an Eiweiß zu sich – darum ist Ascophyllum für den Sommer in der Regel die bessere Wahl. 🌿🌊
Ist dein Pferd gerade wieder dabei, sich Schweifrübe 🐴und Mähne kahl zu scheuern? Juckreiz kann bei Pferden ein echtes Problem sein. Wichtig ist vor allem, die Ursache zu finden und möglichst abzustellen – hier kommen drei zusätzliche Tipps für Juckreiz beim Pferd.
1️⃣ Stoffwechsel und körpereigene Entgiftung stärken. Bei Juckreiz ist es oft sehr sinnvoll, den Stoffwechsel mit in den Fokus zu nehmen. Mit passenden Kräutern kannst du den Stoffwechsel deines Pferdes gezielt unterstützen – geeignet können z. B. Brennnessel 🌿, Mariendistel und Stiefmütterchen sein. Insbesondere Stiefmütterchenkraut ist bei Juckreiz und Hautproblemen oft eine gute Wahl.
2️⃣ Die Haut von innen heraus mit einem Extra an natürlichen Nährstoffen versorgen. Gut geeignet ist Nachtkerzenöl 🌿 mit seinem Reichtum an hautnährenden Fettsäuren. Als natürliche Mineralstoff-Lieferanten kommen Algen wie Ascophyllum nodosum 🌊 in Frage. Auch eine gute Vitamin-Versorgung ist wichtig. Hagebutten liefern der Pferdehaut wertvolles Vitamin C – das ist z. B. bei Sommerekzem ein wichtiger Nährstoff.
3️⃣ Die juckende Haut vor Ort pflegen und kühlen. Zur Kühlung eignet sich z. B. Aloe Vera Gel 🌿❄️ – achte drauf, dass du reines Aloe Vera Gel ohne Zusätze verwendest. Gut geeignet sind auch Cremes, die speziell für Pferdehaut entwickelt wurden und atmungsaktiv sind. Öle wie Nachtkerzenöl oder Johanniskrautöl können verwendet werden, wenn die Haut (zu) trocken ist – z. B. bei trockenen Ekzemen. Öl sollte nur auf sauberen Hautarealen verwendet werden, die keine echte Infektion aufweisen.
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